Markenmuseum
Das Erste Virtuelle Markenmuseum ist eine wahre Fundgrube für Euch Nostalgiker und EKWler da draußen. Auch, wenn die Exponatsreihen hier und da noch ein wenig licht sind: Viel Spaß beim Stöbern!
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Das Erste Virtuelle Markenmuseum ist eine wahre Fundgrube für Euch Nostalgiker und EKWler da draußen. Auch, wenn die Exponatsreihen hier und da noch ein wenig licht sind: Viel Spaß beim Stöbern!
- Mai 5, 2009 - 5:55 pm
Nice!
- Mai 5, 2009 - 6:04 pm
Wobei ich die Geschäftsidee dahinter schon etwas zwielichtig finde. Was z.B. passiert mit Unternehmen, die nicht mehr weiterbezahlen wollen (siehe hier: http://www.markenmuseum.com/FramesetKontakt.html)? Darüber lasst uns virtuell diskutieren.
Mögliche Fragestellungen: Wie verträgt sich diese Kommerzialisierung mit dem Konzept des Bewahrens?
Wie geht man mit der Personalisierung von „Marken“ um, wie sie hier, radikal losgelöst vom Produkt und damit von dessen Nutzwert, betrieben wird?
Kann und soll ein Museum ein Ort sein, an dem eine solche Fetischisierung betrieben wird, oder wird hier das sog. „Museum“ doch eher zu einer Manifestation des Turbokapitalismus mit seiner vom Nutzwert losgelösten Erschaffung rein abstrakter Bedürfnisse beim Konsumenten? Sprich: Dient das Museum hier noch der Archivierung und dem Zurschaustellen von Geschichte, oder soll hier durch die Installierung eines Markenkultes dem unternehmerischen Erfolgsrezept, das ja nun per se ein kapitalistisches sein muß, der Wanst gestreichelt werden?
Ist also das „Erste Virtuelle Markenmuseum“ noch ein Museum, oder vielmehr das Miami gealterter Rentnermarken, die sich nach Jahren an der Börse zur Ruhe setzen und ihre Marketingstrategien hochleben lassen?
Bitte nicht mehr als acht Seiten, Blocksatz, Arial 10pt, anderthalbzeilig. Danke.
BuB E.
- Mai 6, 2009 - 3:50 pm
Bis morgen mittag übrigens.