Wow.
Rickrolling Bastard Pop. Nicht übel!
Alte 4chan-Memes frisch aufgewärmt, Teil 1
In den folgenden Wochen möchte ich hier einige kanonische Internet-Meme bekannt machen. Wir fangen hiermit an:
Denn das Internet ist vor allem eines: Ernsthafte Geschäftstätigkeit.
Will it blend?
Ganz hervorragend ist diese Seite, die offenbar durchdiesen Film zu Ruhm und Ehre gekommen ist. Das Thema mag schon durch sein, nix Neues mehr und ich mag hinterherhinken wie die alte Fastnacht… Egal, die Filme sind saukomisch!
Kicher, BuB E.
Du bist schon wieder D
Ein/e gewisse/r E. Schreck aus „Tuttlingen“ hat hier unter „Neues zur Kampagne“ einen interessanten Thread eröffnet, auf den eine gewisse Petra Ams wohlwollend geantwortet hat. Vielleicht finden sich ja noch mehr Befürworter dieser Idee…
Gruß, BuB E.
Dieni, der Dienstag.
Stamm: Linsen, Spätzle und Wurst.
Veggie: Tofumedaillons et.al.
Wahl: Kalbsbrust, Rinderschmorsteak, vers. Beilagen.
Eintopf: Hab ich vergessen.
Seicht
Bei meiner Amazon-Suche nach neuer Sekundärliteratur zu Thomas Bernhard gab ich auch den Suchbegriff „Thomas Bernhard Gesamtausgabe“ ein, um mal zu gucken, was sowas wohl koste. Amazon sagte mir allerdings, daß es zu meinem Suchbegriff keine Treffer gab und bot mir stattdessen folgende drei Bücher an: Harry Potter, dieses und dieses Buch, und ich frage mich ernsthaft, welchen Ruf Bernhard mittlerweile genießt…
Weekly World News wurde eingestellt
Bevor das Internet kam war es die letzte Printpublikation, die ich abonniert hatte. Leider wurde diese einzig verbliebene Quelle der Wahrheit jetzt eingestellt und ich frage mich, wo man denn jetzt noch erfahren kann, was wirklich auf der Welt geschieht.
Spülwettbewerb
In letzter Zeit geistert mir hin und wieder die Erinnerung an die 90er-Jahre-Spülmittelwerbung mit Villa Riba und Villa Bacho durch den Kopf. Das wollte ich nur mal jemandem mitteilen.
Um dieses Posting noch etwas aufzuwerten: Welche anderen „typisch 90er“-Dinge, die uns ab demnächst im Gestus des „Hachnein, wie ulkig!“ um die Ohren gehauen werden werden, fallen Euch denn ein?
Neonpullis? Bungee-Jumping? Super Soaker? Aufblasbare Sessel? Telekom-Aktien? Tamagotchis?
Hattet Ihr davon schon gehört?
„An diesem Abend trifft die Tübinger Bildungselite auf die Berliner DJ-Elite. DJ Beatnut, Gewinner der Movida Corona DJ Competition Germany 2006, wird zu diesem Anlass extra aus seiner Heimatstadt Berlin eingeflogen. Eine Koproduktion vom Sudhaus und der Berliner Event-Agentur SDA-Events.
4 Professoren der Uni Tübingen – Prof. Dr. Neuss (BWL), Prof. Dr. Knape (Rhetorik + Dekan Neuphilologie), Prof. Dr. Ronellenfitsch (Jura) und Prof. Dr. Wank (Sport) werden diesen Abend musikalisch mitgestalten. Sie haben bei der Musikauswahl alle Freiheiten bei allem was tanzbare Musik betrifft, somit ist ein bunter Musikmix garantiert. Als Ehrengast des Abends wird zudem der nach dem Sommersemester nach Berlin ziehende Prof. Dr. Korff (EKW) erwartet.“
Klingt nach einer ziemlichen Schnapsidee, löst aber immerhin ein mildes Zucken auf dem Obskurometer aus.
The Dark Side of Fasnet
Mir begegnete eben beim Bäcker die triste Realität der Fasnet, die uns ja heute heimzusuchen droht: Beide Bäckersdamen (und bei Bäckersdamen hat man ja oft den Eindruck, sie seien, von ihren Jobs abgesehen, ansonsten von Gott irgendwie vernachlässigt worden beim Zusammenbasteln) hatten sich für die Fasnet „verkleidet“. D.h.: Die Kleinere der beiden hatte Glitter im Haar und irgendeine Glitzerschminke im Gesicht, und unter dem weißen Bäckersfrauenkittel ein buntes, „peppiges“ Oberteil. Die Größere hatte sich einfach wieder in die Uniform des größten deutschen Triumphes nach Hitler, des letztjährigen WM-Sommers namentlich, geworfen, will sagen: Sie trug ein WM-Häs und gemalte Deutschland-Flaggen auf den Wangen. Einfallsreichtum rules!
Das eigentlich Tragikkomische dabei war nun, mit welcher resignierten schlechten Laune diese Frauen ihrem Job nachgingen, wie trist die eine (die Größere) die feilgebotenen Waren auszeichnete, wie bedrückt und ohne Lächeln mich die andere (die Kleinere) bediente. Welche bedrückende Stille in der kleinen Bäckerei herrschte. Und welchen Gegensatz dies zum „lustigen“, „heiteren“ Fasnetshäs der beiden Damen bildete.
Was war da nur geschehen?